Lean Enterprise 4.0 - Symposium in besonderer Location

Nachrichten aus der Region

14.09.2017

Bereits zum zehnten Mal hatten das Institut für Fabrikbetriebslehre und Unternehmensforschung (IFU) der TU Braunschweig, die Deutsche MTM-Vereinigung e. V., der VDI, die IHK Braunschweig und der Arbeitgeberverband Region Braunschweig e. V. zum Braunschweiger Symposium für Ganzheitliche Produktionssysteme geladen. Bei der großen Jubiläumsveranstaltung am 14.September in der Dornse des Altstadtrathauses in Braunschweig standen die Methodenstandards des Lean Enterprise als Erfolgsfaktor der Digitalen Transformation im Mittelpunkt.

 

Uwe Dobrowski, Geschäftsführender Leiter Institut für Fabrikwirtschaftslehre, TU Braunschweig, Cordula Miosga, Arbeitgeberverband Region Braunschweig und Peter Kuhlang, Leiter MTM-Institut. Fotos: Braumann

 

Um Unternehmensprozesse und Wertschöpfungsnetzwerke in der Industrie 4.0 erfolgreich zu managen, dazu braucht es heute und in Zukunft eine durchgängige Prozessorientierung und die intelligente digitale Vernetzung von Menschen, Maschinen und Objekten möglichst in Echtzeit. Ein wichtiger Faktor für das Gelingen der Digitalen Transformation, sprich des  technologischen Veränderungsprozesses im Unternehmen, ist die menschengerechte Gestaltung der Arbeitssysteme mit Hilfe der Methodenstandards des Lean Enterprise. Denn der Mensch, der Mitarbeiter ist derjenige, der den Veränderungsprozess treibt.

Unter den Referenten befanden sich unter anderen:  Dr. Bernhard Huck, Volkswagen AG, Wolfsburg, Dr. Uwe Winkelhake, Vice President Automotive, IBM Deutschland GmbH, Hannover, Tobias Hoffmann, Geschäftsführender Gesellschafter, HOFFMANN Maschinen- und Apparatebau GmbH, Lengede und auch Dr. Thomas Rennemann, Werkleiter MAN Truck & Bus AG, Salzgitter. Im  Symposium ging es dann um ganz konkrete Fragen: Wie sieht die transformierte Fabrik der Zukunft aus? Wer sind die Treiber der Digitalisierung? oder auch Welche Rolle spielt Industrie 4.0 bei der Einführung Ganzheitlicher Produktionssysteme?

Bereits am Vorabend bot ein Get-together Gelegenheit, sich bei kulinarischer Untermalung mit Experten und Teilnehmern auszutauschen.